SKF Österreich gewinnt Maintenance Award 2012
Zum zweiten Mal wurde der Instandhaltungspreis Österreichs, der Maintenance Award Austria (MA²), vergeben. Initiiert wurde der begehrte Preis seitens der ÖVIA in Kooperation mit dem Industriemagazin. Die Vergabe erfolgt im Rahmen des österreichweiten ÖVIA-Instandhaltungskongresses.
SKF Österreich konnte sich mit besonderen Stärken in der Aufbau- und Ablauforganisation, der Instandhaltungsprävention, dem KVP, der IT-Struktur sowie in der gezielten Mitarbeiterschulung und -motivation als Gewinner durchsetzen. Finalisten waren Palfinger Europe in Salzburg sowie ÖBB Technische Services in Wien. Hervorzuheben sind dabei die eigene Abteilung für die kontinuierliche Durchführung von Verbesserungen sowie Schwachstellenanalysen, ebenso wie die permanente Durchführung von systematischen Problemlösungsprozessen. Alte Anlagen werden durch eigenes Know-how konsequent weiterentwickelt und es besteht ein visuelles Management an sämtlichen Anlagen. TPM-Methoden werden breit eingesetzt und auch Leiharbeiter sind im Prämiensystem voll involviert.
Die Bewertung erfolgt anhand von 11 Aspekten, wobei u.a. Managementsysteme und -konzepte genauso wie die Organisation, der Methoden- und Instrumenteneinsatz, Instandhaltungsstrategien, oder das Ersatzteilmanagement auditiert werden. Die Jury unter Vorsitz des ÖVIA-Präsidenten Prof. Hubert Biedermann fällte die Entscheidung für die exzellenteste Instandhaltung Österreichs nach einer Auditierung durch Fragebogen und Site-Visits in den einzelnen Unternehmen.
Johannes Überlackner, Manager Process Service, TPM & ODR Coordinator bei SKF Österreich:
"Der Preis ist eine Bestätigung, dass die Arbeit Früchte trägt. Unsere größte Stärke ist die Zusammenarbeit, das Miteinander von Produktion und Instandhaltung."
Alexander Eckschlager, Leiter TPM, Instandhaltung, Energie, Umwelt bei Palfinger Europe in Salzburg:
"Es ist eine Bestätigung, dass wir auf einem gutem Weg sind. Wir glauben, mit dieser Wertschätzung weiterhin gut mit den harten Spielregeln des modernen Managements zurecht zu kommen."
Robert Sartori, Leiter Technisches Anlagenmanagement, ÖBB Technische Services:
"Wir haben gesehen, dass unsere Stärke in der Bandbreite unserer Leistungen liegt. Mit einer geringen Mitarbeiterzahl haben wir ein großes Portfolio abzudecken."